Ich nehme dich mit, auf eine Bilderreise entlang der bretonischen Smaragdküste, von Dinard nach Pléneuf-Val-André
Die Ortsnamen in den Überschriften, habe ich mit den dazu gehörenden Beiträgen, verlinkt. So kannst du dich dort ausführlich informieren. Außerdem findest du HIER meine Frankreich Karte, mit allen von mir besuchten Orten. Mit einem Klick auf die Marker in der Karte, bekommst du ein Vorschaufoto und den Link zum passenden Beitrag.
Jetzt wünsche ich dir viel Vergnügen beim Betrachten der Fotos. Vielleicht sind sie ja eine Anregung für deine Reiseplanung.
Dinard – Elegante Küstenstadt an der Smaragdküste
Dinard gilt als einer der elegantesten Badeorte der Bretagne. Direkt gegenüber von Saint-Malo gelegen, verbindet die Stadt maritimen Charme, Belle-Époque-Architektur und ein mondänes Flair, das seit dem 19. Jahrhundert Künstler, Adelige und Filmschaffende anzieht.
Hauptsehenswürdigkeiten
Casino Barrière Dinard – klassisches Seebad-Casino mit Meerblick und eleganten Salons.
Promenade du Clair de Lune – stimmungsvoller Spazierweg entlang der Küste, abends sanft beleuchtet, mit herrlicher Aussicht auf Saint-Malo.
Plage de l’Écluse – Hauptstrand mit den ikonischen blau-weiß gestreiften Badezelten und Badekabinen, die mit den Namen von Filmschaffenden versehen sind.
Villa Les Roches Brunes – prachtvolles Beispiel für die Belle-Époque-Architektur, heute Ausstellungsort.
Hitchcock-Denkmal – erinnert an den Regisseur, der Dinard als Inspirationsquelle nutzte; mit der charakteristischen Silhouette und einer Möwe auf der Schulter.
Meerwasser-Schwimmbad – direkt am Strand gelegen, gefüllt mit Atlantikwasser und tideabhängig nutzbar.
Kultur & Veranstaltungen
Festival du Film Britannique et Irlandais – jährlich im Herbst, eine Hommage an das britische Kino mit Premieren, Preisverleihungen und prominenten Gästen.
Sommerliche Konzerte und Lichtspiele entlang der Promenade du Clair de Lune schaffen eine fast mediterrane Atmosphäre.
Freizeit & Aktivitäten
Küstenwanderungen auf dem Fernwanderweg GR 34 rund um die Pointe du Moulinet und entlang eindrucksvoller Klippen.
Bootstouren und Fährverbindungen nach Saint-Malo oder zu den vorgelagerten Inseln.
Segeln, Kajak, Stand-up-Paddling und Strandsegeln für sportlich Aktive.
Architektur & Flair
Rund 400 geschützte Villen der Belle Époque prägen das Stadtbild – viele mit Türmchen, Erkern und Meerblick.
Im historischen Zentrum reihen sich Boutiquen, Galerien und Cafés aneinander; überall spürt man den Hauch vergangener Eleganz.
Il peso del vento
Alfred Hitchcock Denkmal
Dinard
Blick auf die Promenade du clair de lune
Saint-Jacut-de-la-Mer – Halbinsel mit maritimem Charme
Die kleine Halbinselgemeinde an der Smaragdküste vereint Natur, Fischerei-Tradition und ein ruhiges Badeort-Gefühl: Saint‑Jacut‑de‑la‑Mer (Département Côtes-d’Armor) liegt zwischen zwei Buchten und bietet vielfältige Küstenlandschaften, bedeutendes Kulturerbe und authentisches Küstenleben.
Hauptmerkmale & Standort
Halbinsel zwischen der Baie de l’Arguenon und der Baie de Lancieux.
Rund 11 Sandstrände – großer Gezeitenbereich mit Watten-Erlebnis.
Kulturelles & Bauwerke
Abbaye de Saint‑Jacut – gegründet im 5. Jahrhundert, heute Haus der Begegnung.
Église Notre‑Dame de Landouar – Kirche am Boulevard du Rougeret, besondere Fenster und Architektur.
Wachhäuschen („chef de l’Isle“) an der Pointe du Chevet – Relikt der Küstenwacht.
Maritime & Küstentradition
Austern- und Muschelzucht sowie Pêche à pied sind Teil der lokalen Fischerei.
Wanderung über den Weg GR 34 („Sentier des Douaniers“) entlang der Küste mit Blick auf die Inseln Île des Ébihens.
Freizeit & Marktgeschehen
Typischer Wochenmarkt jeden Freitag Vormittag im alten Ortskern (Place Landouar / Grande Rue).
Wassersport, Strandsegeln, Kajak, Stand-Up-Paddle – breite Aktivitätsangebote entlang der Küste.
Pointe du Chevet
Pointe du Chevet
Saint-Cast-le-Guildo
Zu Saint Cast le Guildo gibt es keinen eigenen Beitrag.
Saint-Cast-le-Guildo – Badeort mit Geschichte an der Smaragdküste
Der charmante Küstenort im Département Côtes-d’Armor verbindet den Zauber weiter Strände mit dem Flair eines traditionellen Badeortes. Zwischen Felsküsten, Dünen und maritimer Geschichte präsentiert sich Saint-Cast-le-Guildo als einer der vielseitigsten Orte an der Smaragdküste.
Highlights & Lage
Beliebter Ferienort mit mehreren feinen Sandstränden, darunter die weitläufige Grande Plage und die geschützte Bucht von Pen Guen.
Liegt malerisch auf einer Halbinsel zwischen der Rance-Mündung und Cap Fréhel.
Sehenswürdigkeiten & Geschichte
Pointe de la Corbière – Aussichtspunkt mit alten Befestigungen, Wachposten und dem historischen Canon de la Corbière , einer Küstenkanone aus dem 18. Jahrhundert.
Kleine Guérite-Wachhäuschen entlang der Küste erinnern an die Zeit der französischen Küstenverteidigung.
Église Saint-Cast im Ortszentrum – schlicht, aber mit sehenswerter Innenausstattung und bunten Glasfenstern.
Küstenwanderweg GR 34 führt entlang der Klippen und bietet herrliche Ausblicke auf Meer, Inseln und Buchten.
Freizeit & Aktivitäten
Ideal für Wassersport – Segeln, Surfen, Kajak, Stand-Up-Paddling und Strandsegeln.
Bootsausflüge entlang der Smaragdküste bis nach Saint-Malo oder Cap Fréhel.
Wander- und Fahrradrouten rund um die Pointe de Saint-Cast und Pen Guen.
Typischer Wochenmarkt mit regionalen Spezialitäten im Ortszentrum.
Besonderheiten
Die Pierres Sonnantes – Felsen, die bei Wellenschlag oder Bewegung metallisch klingen, sind eine geologische Kuriosität.
Fantastische Aussichtspunkte an der Pointe de l’Isle und der Pointe de la Corbière , besonders bei Sonnenuntergang.
Canon de la pointe de la Corbière , Saint Cast le Guildo
Saint Cast le Guildo auf dem GR34
Château du Guildo – Mittelalterliche Ruine über der Arguenon-Mündung
Hoch über der Mündung des Flusses Arguenon liegt die Ruine des Château du Guildo – ein geschichtsträchtiger Ort, an dem sich die Geschichte der Bretagne mit eindrucksvoller Natur verbindet. Die Überreste der Burg erzählen von Machtkämpfen, Adelsfamilien und der strategischen Bedeutung dieses Küstenabschnitts.
Geschichte & Architektur
Errichtet im 13. Jahrhundert auf den Fundamenten einer älteren Festung zur Kontrolle der Flussmündung.
Im Laufe der Jahrhunderte mehrfach zerstört, erweitert und wieder aufgebaut – unter anderem während der Auseinandersetzungen zwischen der Bretagne und Frankreich.
Heute zeugen Mauern, Türme und Toranlagen von der einst imposanten Anlage, die strategisch auf einem Felsplateau über dem Wasser thront.
Lage & Aussicht
Wunderschön gelegen oberhalb der Arguenon-Mündung, zwischen Saint-Cast-le-Guildo und Créhen.
Von den Mauern aus bietet sich ein weiter Blick über Salzwiesen, Wattflächen und die Gezeitenlandschaft der Bucht.
Bei Ebbe führt ein Pfad durch das Watt – ein beliebter Ort für Naturbeobachtungen und Fotomotive.
Besichtigung & Umgebung
Das Gelände ist frei zugänglich und wird regelmäßig restauriert, um Mauerreste und Fundamentstrukturen zu erhalten.
Informationstafeln erzählen anschaulich die wechselvolle Geschichte der Burg und ihrer Bewohner.
In der Nähe beginnen Wanderwege entlang des GR 34 , die herrliche Blicke auf die Flusslandschaft und das Meer bieten.
Besonderheiten
Die Ruine ist von alten Bäumen und Wildblumen umgeben – besonders im Sommer eine atmosphärische Kulisse.
Bei Ebbe erscheinen im Flussbett die Überreste alter Hafenanlagen und Stege, die einst zur Burg gehörten.
Ein stiller, geschichtsträchtiger Ort, an dem sich Kultur und Natur harmonisch begegnen.
Fort La Latte – Mittelalterliche Festung auf den Klippen der Smaragdküste
Hoch über dem Meer, auf einem felsigen Kap zwischen Saint-Cast-le-Guildo und Cap Fréhel, thront das Fort La Latte. Die eindrucksvolle Festung ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Bretagne – ein Ort, an dem Geschichte, Natur und Legenden aufeinandertreffen.
Geschichte & Architektur
Erbaut im 14. Jahrhundert auf einem schwer zugänglichen Felsen zur Verteidigung der Küste.
Im Laufe der Jahrhunderte mehrfach umgebaut und mit Schießscharten, Türmen und Zugbrücken verstärkt.
Die Mauern, Wehrtürme und das Haupttor zeugen von der Wehrhaftigkeit einer mittelalterlichen Küstenfestung.
Im 17. Jahrhundert strategisch genutzt, später restauriert und heute liebevoll erhalten.
Lage & Aussicht
Spektakulär auf einer Klippe gelegen, mit weitem Blick über das Meer und die Küste bis Cap Fréhel.
Über eine Zugbrücke und einen schmalen Damm erreichbar – schon der Zugang ist ein Erlebnis.
Von der oberen Plattform aus bietet sich ein atemberaubendes Panorama über die Smaragdküste.
Besichtigung & Erlebnis
Das Fort ist heute ein Museum und kann besichtigt werden – mit Ausstellungen zur Geschichte und Architektur.
Innenhof, Kapelle, Türme und Wehrgänge sind frei zugänglich und vermitteln ein lebendiges Bild vergangener Zeiten.
Regelmäßig finden historische Vorführungen und Mittelalterfeste statt.
Bekannt auch als Drehort für Filme, unter anderem für „Die Wikinger“ mit Kirk Douglas.
Umgebung & Wanderungen
Direkt am GR 34 gelegen, einem der schönsten Küstenwanderwege Frankreichs.
Der Pfad verbindet das Fort mit dem Cap Fréhel – eine Strecke mit spektakulären Ausblicken auf Meer und Klippen.
Unterhalb des Forts liegen kleine Buchten und Felsen, die bei Ebbe zugänglich sind.
Besonderheiten
Typisches Beispiel bretonischer Wehrarchitektur – eine Mischung aus Burg und Küstenfort.
Das Zusammenspiel aus Natur, Wind, Meer und Stein schafft eine einzigartige Atmosphäre.
Ein Besuch zum Sonnenuntergang ist besonders eindrucksvoll – dann leuchten die Mauern in warmem Rot.
Cap Fréhel – Naturwunder an der Smaragdküste
Das Cap Fréhel ist eine der beeindruckendsten Landspitzen der Bretagne. Zwischen Saint-Cast-le-Guildo und Plévenon erhebt sich die wildromantische Klippenlandschaft über dem Meer – ein Paradies für Naturfreunde, Wanderer und Fotografen.
Landschaft & Natur
Steile, bis zu 70 Meter hohe Klippen aus rosa Sandstein, umgeben von Heidekraut, Ginster und Felsenblumen.
Das Areal steht unter Naturschutz und bietet Lebensraum für zahlreiche Seevögel – darunter Trottellummen, Möwen und Kormorane.
Im Frühjahr verwandelt sich die Heide in ein leuchtendes Farbmeer aus Violett und Gelb.
Leuchttürme & Aussicht
Markantes Wahrzeichen ist der Phare du Cap Fréhel , ein 33 Meter hoher Leuchtturm von 1950, der auf den Fundamenten eines älteren Turms steht.
Von der Aussichtsplattform bietet sich ein spektakulärer Blick über die Küste, bei klarer Sicht bis zur Insel Jersey.
Daneben steht der alte Leuchtturm aus dem 17. Jahrhundert – heute stillgelegt, aber noch gut erhalten.
Wandern & Erleben
Der Küstenwanderweg GR 34 führt direkt über das Cap und verbindet es mit dem nahegelegenen Fort La Latte .
Auf der Strecke wechseln spektakuläre Ausblicke mit windgepeitschter Heide und stillen Buchten.
Picknickplätze und Aussichtspunkte laden zum Verweilen ein – besonders bei Sonnenuntergang.
Geologie & Besonderheiten
Das Cap besteht aus rötlichem Schiefer und Sandstein, der im Abendlicht warm aufleuchtet.
Von den Felsen aus sind bei ruhiger See die Îles de Bréhat und die Bucht von Saint-Malo zu erkennen.
Der Wind formt die Landschaft – ein Ort, an dem Naturkraft und Weite spürbar werden.
Praktische Hinweise
Parkmöglichkeiten in der Nähe des Leuchtturms, von dort führen Wege zu den Aussichtspunkten.
Das Gebiet ist ganzjährig frei zugänglich, bei starkem Wind jedoch Vorsicht an den Klippen.
Im Sommer kleine mobile Verkaufsstände mit regionalen Snacks und Getränken.
Cap Fréhel
La fauconnière
Cap Fréhel
An der Smaragdküste
Die Smaragdküste verdankt ihren Namen dem intensiven Farbenspiel des Meeres, das je nach Licht und Gezeiten in leuchtenden Grün- und Blautönen schimmert – wie ein geschliffener Edelstein. Zwischen Cap Fréhel und Saint-Cast-le-Guildo wechseln sich schroffe Felsen, kleine Buchten und feine Sandstrände ab. Die Anse du Croc liegt malerisch eingebettet zwischen hohen Klippen, mit hellem Sand und einer natürlichen Ruhe, die sie zu einem Geheimtipp macht. Etwas weiter südlich öffnet sich der Plage des Grèves d’en Bas, ein weitläufiger Strand, an dem sich Spaziergänger und Muschelsucher verlieren können, während sich bei Ebbe kleine Wasserläufe durch den Sand ziehen. Der Plage de la Fosse schließlich wirkt wilder und ungestümer, oft umspielt von Wind und Wellen – ein typischer Strand der Bretagne, an dem die Natur den Ton angibt. Zusammen formen sie die unverwechselbare Kulisse der Smaragdküste, wo Meer, Licht und Felsen zu einer lebendigen Farbkomposition verschmelzen.
Anse du Croc
Plage les Grèves d’en bas
Plage La Fosse
Sables-d’Or-les-Pins – Goldener Strand und mondänes Flair an der Smaragdküste
Der elegante Badeort Sables-d’Or-les-Pins liegt zwischen Cap Fréhel und Erquy und verdankt seinen Namen dem feinen, goldfarbenen Sand seiner Strände. Entstanden in den 1920er-Jahren als mondäner Ferienort, hat sich der Ort bis heute seinen besonderen Charme zwischen Meer, Dünen und Pinienwald bewahrt.
Strände & Natur
Der Plage de Sables-d’Or zieht sich weit entlang der Bucht und ist bekannt für seinen hellen, goldschimmernden Sand – daher der Name „Sables d’Or“.
Hinter dem Strand erstrecken sich Dünen und Pinien, die dem Ort seine charakteristische Atmosphäre verleihen.
Die Lagune von Les Sables bildet bei Ebbe eine faszinierende Landschaft aus Sandbänken, Watt und kleinen Wasserarmen.
Freizeit & Wassersport
Beliebt für Segeln, Kitesurfen, Strandsegeln und Stand-Up-Paddling – ideale Bedingungen bei Wind und Gezeiten.
Im Sommer bietet der Strand überwachte Badezonen, Beachclubs und ruhige Bereiche für Familien.
Wanderungen und Fahrradtouren führen durch die Dünen und entlang der Küste bis Cap Fréhel.
Sehenswürdigkeiten & Flair
Das kleine Casino erinnert an die goldenen Zeiten der 1930er-Jahre, als der Ort Treffpunkt der feinen Gesellschaft war.
Typische Villen aus der Belle Époque prägen das Ortsbild mit ihrer eleganten Architektur und den hellen Fassaden.
Umgebung & Besonderheiten
Vor der Küste liegt die kleine Felseninsel Îlot Saint-Michel , die bei Ebbe zu Fuß erreichbar ist – ein mystischer Ort mit Kapelle und grandiosem Panorama.
Die Verbindung von Meer, Dünenlandschaft und Pinienhain macht Sables-d’Or-les-Pins zu einem der harmonischsten Badeorte der Bretagne.
In der Abendsonne leuchtet der Sand besonders intensiv – ein Schauspiel, das dem Ort seinen Namen verlieh.
Sables d’Or les Pins
Erquy – Fischerei, Klippen und Geschichte an der Smaragdküste
Erquy liegt malerisch an einer sichelförmigen Bucht der Smaragdküste und verbindet einen lebendigen Fischereihafen mit feinen Sandstränden, rosa Sandsteinfelsen und einer reichen maritime Tradition.
Hafen & Fischerei
Der Hafen von Erquy gilt als einer der bedeutendsten für die Jakobsmuschel („coquille Saint-Jacques“) – Fang und Verladung prägen das Ortsbild.
Die Fischerei-Tradition wirkt bis heute nach: frühmorgens lassen sich Kutter bei der Rückkehr beobachten oder frische Meeresfrüchte am Quai kosten.
Strände & Natur
Weite Sandstrände entlang der Bucht, eingebettet zwischen den rosa Sandsteinfelsen – ideal zum Baden, Spazieren oder Muschelsuchen.
Die markanten Klippen aus rosa Sandstein erheben sich entlang der Küste und bilden eindrucksvolle Kulissen beim Wandern und für Panoramafotos.
Freizeit & Wassersport
Vielfältige Wassersportangebote: Kajak, Stand-Up-Paddle, Segeln oder Strandsegeln in der geschützten Bucht.
Der Küstenweg GR 34 führt durch Dünen, Heideflächen und Klippen und ist ideal für aktive Gäste oder Naturfreunde.
Kultur & Besonderheiten
Typischer Wochen- oder Wochenendmarkt mit regionalen Spezialitäten – hier dominiert die Jakobsmuschel ebenso wie frischer Fisch.
Die rosa Sandsteinfelsen stammen aus ehemaligen Steinbrüchen, sie prägen nicht nur das Landschaftsbild, sondern auch die Bauweise vieler Häuser.
Ein kleiner Leuchtturm bzw. Hafenfeuer am Kap signalisiert Seefahrt und Küstenlage – stilistisches Merkmal des Ortes.
Erquy
Erquy
Erquy
Cap d’Erquy
Das Cap d’Erquy liegt westlich der gleichnamigen Hafenstadt und gehört zu den markantesten Landspitzen der Nordbretagne. Es vereint geologische Besonderheiten, historische Spuren und eine eindrucksvolle Küstenlandschaft.
Landschaft
Rosafarbener Sandstein prägt die Felsen und Klippen.
Die stillen „Lacs Bleus“ entstanden in ehemaligen Steinbrüchen.
Unterhalb liegen kleine, geschützte Strände und Buchten.
Wanderung
Der Zöllnerpfad GR 34 führt über das Cap mit herrlicher Aussicht auf Meer und Hafen.
Rundwege verbinden Aussichtspunkte, Heideflächen und die alten Steinbrüche.
Geschichte
Reste alter Befestigungen und ein ehemaliges Wachhaus zeugen von der Bedeutung des Caps für die Küstenüberwachung.
Der Abbau des Sandsteins prägte die Region bis ins 20. Jahrhundert.
Besuch
Parkmöglichkeiten oberhalb, gute Beschilderung der Wanderwege.
Festes Schuhwerk empfohlen, da einige Abschnitte steinig sind.
Cap d’Erquy
Auf dem Cap d’Erquy
Anse de Port Blanc
Plage du Portuais
Plage de Lourtuais
Pléneuf-Val-André
Pléneuf-Val-André gilt als einer der elegantesten Badeorte an der Smaragdküste. Breite Sandstrände, eine gepflegte Promenade und das historische Casino verleihen dem Ort einen besonderen Charme zwischen Tradition und Urlaubsflair.
Strand & Promenade
Der Plage du Val-André ist ein feiner, über zwei Kilometer langer Sandstrand mit sanftem Gefälle und Blick auf die Bucht von Saint-Brieuc.
Die Promenade de la Digue lädt zum Flanieren ein – gesäumt von Jugendstilvillen, Cafés und Boutiquen.
Bei Ebbe erscheinen ausgedehnte Wattflächen, ideal für Spaziergänge und Muschelsuche.
Freizeit & Aktivitäten
Das Casino du Val-André stammt aus dem frühen 20. Jahrhundert und bildet bis heute den gesellschaftlichen Mittelpunkt des Seebades.
Segeln, Windsurfen, Kitesurfen und Stand-up-Paddling werden entlang der Küste angeboten.
Ein Meerwasserschwimmbad mit Spa-Bereich ergänzt das Freizeitangebot bei jedem Wetter.
Ortsbild & Atmosphäre
Der Badeort vereint maritimes Flair mit dem Stil klassischer Belle-Époque-Architektur.
Im Sommer finden entlang der Promenade Konzerte, Märkte und kleine Festivals statt.
Praktische Hinweise
Gute Parkmöglichkeiten nahe der Promenade und des Strandes.
Wanderwege verbinden Pléneuf-Val-André mit Erquy und Dahouët entlang der Küste.
Pléneuf-Val-André
Hafen von Dahouët
Der Hafen von Dahouët, einst Ausgangspunkt mutiger Hochseefischer, ist heute ein malerischer Ort voller Geschichte und maritimer Atmosphäre. Zwischen alten Steinhäusern, Kais und Segelbooten lässt sich hier das maritime Erbe der Bretagne besonders eindrucksvoll erleben.
Geschichte & Bedeutung
Dahouët war im 19. Jahrhundert ein bedeutender Fischereihafen – die Fischer stachen bis zu den Gewässern vor Island in See.
Informationstafeln entlang der Kaimauern erzählen von den harten Fahrten und dem Leben der Seeleute.
Viele der historischen Speicher- und Kapitänshäuser sind erhalten und prägen noch heute das Bild des Hafens.
Sehenswürdigkeiten
Das kleine Oratoire Notre-Dame-de-La-Garde wacht auf einer Anhöhe über dem Hafen – einst ein Ort des Gebets für die heimkehrenden Fischer.
Im Hafenbecken liegen Fischerboote und traditionelle Yachten, die an die maritime Vergangenheit erinnern.
Atmosphäre & Rundgang
Ein Spaziergang über die steinernen Kais führt vorbei an alten Werftgebäuden, gemütlichen Cafés und kleinen Ateliers.
Der Küstenweg GR 34 verläuft direkt am Hafen und verbindet Dahouët mit Pléneuf-Val-André.
Praktische Hinweise
Ein Parkplatz befindet sich direkt am Hafen – ideal für einen kurzen Stopp oder einen Spaziergang entlang der Kaimauern.
Ein Besuch bei Flut lohnt besonders – dann spiegeln sich Boote und Häuser im Wasser des Beckens.
Oratoire Notre-Dame-de-La-Garde
Port de Dahouët
Hier, im Hafen Dahouët, ist unsere Bilderreise entlang der Smaragdküste zu Ende. Mir hat es in der Bretagne so sehr gefallen, dass es in diesem Jahr (2023) ein neues „Abenteuer Bretagne“ geben soll. Im Juni geht es an die Côte de Granit Rose. Ich freue mich schon sehr auf neue Eindrücke und werde hier darüber berichten.
Wer auf seinem Weg in die Bretagne einen Sightseeing Zwischenstopp in Paris einplant, der findet *HIER seinen Private Guide.
Zur Info über die Smaragdküste:
La Bretonelle
France Voyage
Allgemeine Info zur Smaragdküste