Ein Besuch im nördlichsten Bergstädtchen Deutschlands
Auf dem Höhenzug des Teutoburgerwaldes, ganz im Norden Westfalens, liegt das mittelalterliche Fachwerkstädchen Tecklenburg. Ein Besuch lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Zum Einen beherbergt die alte Burgruine aus der Zeit um 1100 die größte Freilichtbühne Deutschlands mit rund 2400 Plätzen. Hier finden unter anderem aufwendige Musicalaufführungen statt. Zum Anderen ist der denkmalgeschützte Altstadtkern, mit vielen liebevollen Details und einer gepflegten Gastronomie, ein echtes Highlight!


Ein Rundgang durch den Ortskern von Tecklenburg
Wir beginnen unseren Besuch mit einem Rundgang durch die malerische Altstadt.









Wir gehen unter dem Torhaus „Legge“ aus dem Jahre 1577 hindurch. Es beherbergte die erste Leinenprüfstelle Westfalens. Wanderhändler mussten hier dem Leggermeister ihr Leinen zur Prüfung vorlegen. Heute werden dort wechselnde Ausstellungen gezeigt.









Wir wandern hoch zur Burg


Zuerst gelangen wir zum Wierturm, errichtet zum Gedenken an den Arzt Johannes Wier, der gegen den Hexenwahn ankämpfte . Der Turm war das erste Denkmal dieser Art in Deutschland.
Bald darauf treffen wir auf die ersten Überreste der Burg


Die Burgruine ist ein Teil der imposanten Kulisse der Freilichtbühne und macht diese zu einem wirklich außergewöhnlichen Aufführungsort

Auf dem Weg zum Kurpark



Ein Spaziergang im Kurpark
Wir wollen Tecklenburg nicht verlassen, ohne einen Spaziergang durch den idyllischen Kurpark , der im Tal zu Füßen der historischen Altstadt liegt.
Sind diese knorrigen Baumwurzeln nicht faszinierend? Wie Krallen eines Urtieres kommen sie mir vor.




Nach einem langen Tag mit vielen neuen Eindrücken verlassen wir Tecklenburg, aber wir kommen sicher wieder! Vielleicht zur Aufführung eines Musicals oder aber zum Besuch des Puppenmuseums. Es gibt hier soviel zu entdecken!
