Der renommierte Badeort Pléneuf-Val-André, liegt zwischen dem Cap d’Erquy und Saint Brieuc, im Département Côtes-d’Armor. Der wunderbare 2,5 Kilometer lange Sandstrand wird von einer eleganten Promenade gesäumt. Hier lässt es sich herrlich bummeln.


Ein Casino sorgt, wie fast überall an der französischen, Küste für Unterhaltung. Alle Arten von Wassersport findest du hier. Der fein sandige, windgeschützte Strand, lädt zum Sonnenbaden und zum Spielen ein.




Vorbei am Centre Nautique de Pléneuf-Val-André gelangt man zum Port du Piégu, und damit zum Ausgangspunkt für eine Wanderung bei Ebbe, zur Ilôt du Verdelet. Die kleine Insel ist ein Vogelschutzgebiet und darf nur außerhalb der Brutzeit betreten werden. Am Port du Piégu, am Ende der Sackgasse, befindet sich ein Parkplatz.




Pléneuf-Val-André profitiert vom Golfstrom und so erfreut sich das Auge an einem mediterranen Flair.




Dahouët – Der Hafen von Pléneuf-Val-André
Der pittoreske Yachthafen liegt gut geschützt, südlich des Ortsteils Val André, in der Mündung des Flusses La Flora. Notre-Dame-de-la-Garde bewacht ihn.

Oratoire Notre-Dame-de-la-Garde oberhalb des Hafens von Dahouët
Hoch über dem kleinen Hafen von Dahouët steht das Oratoire Notre-Dame-de-la-Garde, ein stiller, windumtoster Ort mit weitem Blick über die Bucht. Das kleine Bauwerk, das eher einer offenen Kapelle gleicht, wurde um 1864 errichtet – in einer Zeit, als viele Fischer aus Dahouët auf den gefährlichen Fangfahrten nach Neufundland ihr Leben ließen. Die Bewohner wollten ein Zeichen setzen, eine schützende Hand über ihre Männer auf See wissen – und so entstand das Oratorium, der „Wachposten der Madonna“.
Das kleine Heiligtum besteht aus einer steinernen Plattform, vier Säulen und einer zierlichen Kuppel, unter der die Statue der Jungfrau Maria steht. Sie blickt hinaus aufs Meer, als halte sie über Hafen und Schiffe Wache. Noch heute bringen Familien Blumen oder kleine Opfergaben dorthin.
Von hier oben bietet sich ein fantastischer Panoramablick – hinunter auf den Hafen, die alten Fischerhäuser und die rauen Klippen der Côte d’Émeraude. Besonders in den Abendstunden, wenn das Licht weich über die Felsen fällt, liegt eine beinahe feierliche Stimmung über diesem Ort. Das Oratoire Notre-Dame-de-la-Garde ist nicht groß, doch es erzählt viel über die tiefe Verbundenheit der Menschen in Dahouët mit der See – und über ihren Glauben an Schutz, Hoffnung und Heimkehr.

Bereits im Jahre 1509 brachen die ersten Fischer zu den Fanggründen um Neufundland auf. Große Tafeln erläutern anschaulich die Geschichte des Hafens. Steige die Stufen zu Notre-Dame-de-la-Garde hinauf, und dir bietet sich ein wunderschöner Ausblick über die Flussmündung und den Leuchtturm.









Schlendere durch den kleinen Yachthafen und du wirst viele hübsche Details entdecken. Auch hier verspürst du ein mediterranes Flair und in den kleinen Restaurants lässt man es sich gut gehen.









Ist das nicht ein wunderschönes Fleckchen Erde? Ich wäre gern noch länger dort geblieben, aber leider wollte Petrus nicht recht mitspielen und es begann zu regnen. So machten wir uns auf den Heimweg nach Sables d’Or les Pins. Sicher gibt es in Pléneuf-Val-André noch viel mehr zu entdecken. Einen Abschnitt des Zöllnerpfades GR 34 kannst du hier erwandern. Im Ortsteil Val André laden kleine Läden zum Schaufensterbummel ein. Ach weißt du was? Fahr am besten selbst dorthin.

